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Die Genetik ist mitunter eins der spannendsten Themen, aber zeitgleich ein komplexes sowie schwieriges Thema, es sorgt unter Züchtern gerne mal für Diskussionen. ;)
Das Interesse an der Genetik unserer geliebten Vierbeiner wird Zunehmens wichtiger um komplexe Themen und Zusammenhänge erkennen zu können.
Chromosomen sind der Speicherplatz für Informationen.
Die Anzahl der Chromosomenpaare ist zum Beispiel artspezifisch.
So haben z.B.:
wir Menschen 23 Paare
der Schimpanse 24 Paare
der Hund 39 Paare
die Katze 19 Paare
Es gibt den sogenannten Phänotyp (das Erscheinungsbild, d.h. seine tatsächlichen morphologischen und physiologischen Eigenschaften - unabhängig davon, ob sie vererbt oder erworben wurden) und einen sogenannten Genotyp (das ist die genetische Ausstattung, also der ganz individuelle Satz von Genen, den jeder Zellkern in jeder Körperzelle in sich trägt).
Es gibt somit vererbbare Erkrankungen:
· Augenerkrankungen
· Hauterkrankungen
· Skeletterkrankungen
· Weichteilerkrankungen
· neurologische Erkrankungen
· Blut-, Herz- und Kreislauf-Erkrankungen
· Allergien
Ich will gar nicht zu sehr eintauchen, sondern erläutern das die Gesundheit unserer Hunde viel komplexer ist als man vielleicht annimmt. Viele Faktoren beeinflussen sich gegenseitig, begünstigen sich gegenseitig. Hier spricht man von multifaktoriell – viele Faktoren stehen im kausalen Zusammenhang. Umwelteinflüsse kommen ebenfalls hinzu, Lebenswandel, Umgebung, Stress, Ruhephasen und auch die Ernährung.
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